Wir sind sechs. Wir folgen der Einladung von Heribert (DK2JK) und fahren zum Technik-Treff ins Sauerland. Fachhochschule Südwestfalen in Meschede. Der Hörsaal 8.4 ist bereits voller Funkamateure mit technischem Wissensdurst. Um 10 gehts los.
Den Anfang macht Günter (DK5DN). Eine gelungene Einführung in das Verständnis des Smith-Diagramms verbunden mit den Möglichkeiten einer dynamischen Modellierung. Das hilft uns, unsere Antennen gezielt so zu verändern, wie wir sie haben möchten. Die Software Smith ist dabei eine gute Hilfe.
Klaus (DL1YEJ) stellt seinen ungewöhlichen 500 mW-Transceiver vor. Eine trickreiche Schaltung. Vor allem hat uns die einfache Frequenzstabilisierung beeindruckt. Mit Schmitt-Trigger und Monoflop wird eine Gleichspannung zur Regelung erreicht.
Klaus (DL3WD) berichtet von seinem ehrenamtlichen Schuleinsatz und von einer Arbeitsgemeinschaft am Aggertalgymnasium in Engelskirchen. Er arbeitet dort mit einer jahrgangsübergreifenden Gruppe, und sie beschäftigen sich mit Grundlagen der Elektronik und Funktechnik, basteln mit Mikroprozessoren, bauen Roboter und forschen zu autonomen Autos.
Friedhelm (DL9DBB) stellt seinen CTCSS-Encoder vor. Er programmiert PICs und steuert eine Relaisplatine an.
Heribert (DK2JK) kombiniert die älteste Betriebsart mit modernster Technik. Am Beispiel eines Tongenerators verweist er auf die unterschiedlichen Eigenschaften der Arduino-Familie. Er zeigt dabei die Möglichkeiten der Programmiersprachen C++ und Python und arbeitet mit Thonny als Progtrammiertool.
Schließlich Josef (DL8DBN). Er berichtet von seinen Erfahrungen zum SOTA-Betrieb und breitet für uns seinen Rucksackinhalt aus. Regeln des SOTA-Programms aber auch persönliche Erlebnisse, Erfolge und Rückschläge.
Wir sind gern dabei und können allen diese Veranstaltung gut empfehlen. Vielen Dank an alle Beteiligten. Vor allem an Heribert für die perfekte Organisation. Vielleicht gibt es im nächsten Frühjahr wieder einen solch schönen Anlass mal gemeinsam ins Sauerland zu fahren. Und vielleicht sind dann auch die Würstchen in der Mittagspause ein bisschen größer. 😉
Bernd, dk1du